Galvanische Feinstromtherapie

Eine wirksame Methode der Selbstbehandlung

von Michael Hoppe

Vor einigen Jahren las ich einen Bericht über einen Mann, der schwer an Krebs erkrankt war und dem die Ärzte keine Heilungschancen mehr einräumten. Er machte sich auf die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden und landete schließlich bei der Galvanotherapie. Nachdem er ein passendes Gerät gefunden und etwas modifiziert hatte, nahm er täglich galvanische Ganzkörperbäder – und nach wenigen Monaten war der Krebs komplett aus seinem Körper verschwunden! Wie ist das möglich? Und was genau ist die Galvanotherapie?


Die Galvanotherapie ist die Durchströmung des Körpers mit galvanischem Strom in körpergleicher Stärke. Richtig eingesetzt, ist diese Therapie absolut nebenwirkungsfrei. Die Feinstromübertragung erfolgt durch (Hand-)Elektroden, die direkt am Körper zum Einsatz kommen (siehe Abbildung unten).

Bei hydro-galvanischen Therapiegeräten erfolgt sie über sogenannte Spulen. Diese werden in einer mit warmem Wasser gefüllten Fußbadewanne platziert – und das Wasser wird mit natürlichen Salzen angereichert, die unter der Einwirkung des Stroms besser in die Haut eindringen und den Körper entgiften können. (Keine Heilung ohne Entgiftung!)

Die Galvanische Feinstromtherapie wurde bereits im 18. Jahrhundert durch den italienischen Mediziner und Anatomieprofessor Luigi Galvani (1737–1798) entwickelt. Galvani beobachtete 1791 Muskelzuckungen bei Froschschenkeln, wenn sie mit Metallen in Berührung kamen – er nannte dies „tierische Elektrizität“.

Der Wissenschaftler Alessandro Volta (1745–1827) widersprach Galvani und erfand 1800 die Voltasche Säule, die erste chemische Batterie. Diese Entdeckung ermöglichte erstmals einen konstanten elektrischen Strom (Gleichstrom) – die Grundlage der Galvanotherapie.

Ab den 1820er-Jahren experimentierten Ärzte mit dieser „heilenden Elektrizität“, etwa bei Lähmungen, Neuralgien und Muskelschwäche. Christoph Heinrich Pfaff und Johann Wilhelm Ritter beschrieben die Wirkung des galvanischen Stroms auf Nerven und Muskeln. Man verwendete rudimentäre Geräte mit Kupfer- und Zinkplatten, später mit Flüssigzellen und Elektroden, um Ströme durch den Körper zu leiten.

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die „Elektrotherapie“ in Kliniken eingeführt, etwa in Paris, Wien, Berlin und London. Anwendung fand sie u.a. bei Nervenkrankheiten, rheumatischen Beschwerden, Hautkrankheiten, aber auch kosmetischen Behandlungen.

Galvanotherapiegeräte wurden nun massenhaft gebaut – sowohl für Ärzte als auch für den Hausgebrauch. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Galvanotherapie europaweit bekannt und das wohl meistgenutzte Selbstbehandlungsgerät überhaupt. Vor allem in der Krebstherapie, bei Nervenleiden und bei vielen anderen Krankheiten zeigte sie eine hervorragende Wirkung. Überall in Europa gab es Krebskliniken, die diese Methode erfolgreich einsetzen.

In der modernen Onkologie spielt die Galvanotherapie heute kaum noch eine Rolle. Was wohl auch daran liegen könnte, daß die Geräte sehr günstig sind und sich deshalb in Pharma- und Medizinerkreisen keiner großen Beliebtheit erfreuen. Verglichen mit einer Chemotherapie, die zwischen 10.000 und 100.000 Euro kosten kann, je nach Anzahl der Spritzen, ist die Galvanotherapie ein echtes Schnäppchen.


Selbstbehandlung bei Polyneuropathie

Während ich das Thema Galvanotherapie viele Jahre nur aus der Distanz und aus theoretischem Interesse verfolgt habe, kam es Ende 2022 dann zum Praxistest. Viele Jahre ungesunden Multitasking-Lebens forderten ihren Tribut. Mitte November 2022 erlebte ich eine spontane Körperreaktion, die sich schließlich als Polyneuropathie herausstellte. Polyneuropathie ist eine Nervenschädigung, die sehr unterschiedliche Ursachen haben kann. Neben permanenter Selbstüberlastung, Dauerstreß und Fehlernährung sind Diabetes, exzessiver Medikamentenkonsum, Chemotherapie oder auch langjähriger Alkoholmißbrauch die Hauptverdächtigen. Alkohol und Nikotin sind keine „Genußmittel“, sondern hochtoxische und suchterzeugende Nervengifte. Zu viel raffinierter Zucker hat eine ähnliche Wirkung.

Eine Polyneuropathie beginnt meist mit Geh-Unsicherheit, körperlicher Schwäche und einem Taubheitsgefühl in Armen und Beinen. Die Feinmotorik ist plötzlich eingeschränkt. Unangenehmes Kribbeln und Stechen, Fuß- und Beinschmerzen treten immer häufiger auf, vor allem in der Nacht. Schubweise kann sogar der gesamte Körper befallen sein. Und im schlimmsten Falle endet eine Polyneuropathie irgendwann im Rollstuhl – wenn die Nervenschädigung nicht gestoppt oder geheilt werden kann.

Laut ärztlicher Diagnose ist Heilung jedoch kaum möglich: zumindest nicht mit den gängigen Pharma-Medikamenten, die ja selbst oft toxische Nebenwirkungen haben.

Nachdem ich mich im Krankenhaus habe durchchecken lassen, inkl. MRT, Röntgen, Orthopäden, Neurologen, etc., ohne echtes Resultat, übernahm ich schließlich Eigenverantwortung. Neben einer Ernährungsumstellung, Vitaminpräparaten (vor allem B12), etc., kaufte ich mir ein Galvanogerät. 2-3 Mal pro Woche nahm ich ein halbstündiges Fußbad und ließ den Feinstrom über meine Füße in meinen Körper strömen.

Die Wasseransammlung in den Beinen ging bereits nach wenigen Anwendungen zurück. Nach einigen Monaten war auch die Geh-Unsicherheit fast völlig verschwunden. Daß neben der Feinstromtherapie natürlich auch das Weglassen von Ernährungsgiften, die Vitaminkur und die regelmäßige Bewegung heilsam wirkten, muß nicht extra betont werden.

Wobei ich warnend hinzufügen muß, daß der Rückfall in alte, ungesunde Gewohnheiten dazu führen wird, daß die Symptome wieder auftreten. Auch hier spreche ich aus eigener, schmerzvoller Erfahrung. Umso mehr ist es notwendig, unsere körperlichen Symptome als Botschaft unserer Seele zu begreifen, die uns „auf den gesunden Weg“ zurückführen möchte. Nicht nur temporär, sondern dauerhaft!

Nicht unerwähnt lassen möchte ich, daß mein „Detox Ion-Cleanser Galvano Set“ weniger als 300 Euro gekostet hat, mit sehr viel Zubehör: Hochwertiger Metallkoffer, 3 Spulen, Mineralsalze, Fußbadewanne, etc. Erworben habe ich es bei der Firma Chi Enterprise. Handgefertigte SDL-Feinstromgeräte von Häfnerwelt, mit Erlenholzgehäuse und Handelektroden, liegen bei knapp 700 Euro, sind aber flexibler einsetzbar, da keine Wanne und – da batteriebetrieben – auch kein Stromanschluß benötigt wird.


Hilf Dir selbst, Patient

Der Naturheilkundler Herbert Sand schrieb über die Galvanotherapie: „Der große Vorteil dieser Therapie ist, daß es durch die Grundanwendung immer den ganzen Körper in seinen Funktionen unterstützt, also auch die nicht bekannten Störungen erfaßt. Dazu können die Anwendungen zuhause jederzeit gemacht werden, ohne erst einen weiten Weg zum Arzt zurücklegen zu müssen.

Von den ersten Ärzten, die diese Therapie anwendeten, sind der Berliner Arzt Dr. med. Remak und die Ärzte Gebrüder Drs. med. v. Allimonta zu nennen. Sie haben diese Therapie an tausenden Patienten mit größtem Erfolg erprobt und grundlegend beschrieben. Die Gebr. Drs. v. Allimonta veröffentlichten ihre Erfahrungen 1903 in Triest in einem Buch mit dem Titel „Der menschliche Organismus und dessen Heilung vermittels der Elektrizität“.

Danach haben viele andere Ärzte diese Therapie aufgegriffen und über ihre Erfolge berichtet. Auch sie kannten noch nicht den Wirkungsmechanismus. Dieser konnte erst mit modernsten Meßgeräten festgestellt werden und Aufschluß geben über die inneren Vorgänge im Körper. Alle Ärzte haben bestätigt: Dieser Strom ist eine Naturkraft mit therapeutischer Wirkung, welcher durch nichts anderes ersetzt werden kann.“

Wer sich intensiver mit dem Thema „Galvanische Feinstromtherapie“ befassen möchte, kann sich beim Verlag melden und ein „Detox Ion-Cleanser Galvano Set“ oder ein SDL-Feinstromgerät mit Hand-Elektroden bestellen – und den Praxistest machen.

Geeignet ist die Galvanotherapie nicht nur für Erkrankte, sondern auch zur regelmäßigen Ausleitung unvermeidlicher Umweltgifte. Zudem bringt die Galvanotherapie den Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht.


Das Galvano-Komplettset von Chi Enterprise

Detox Ion-Cleanser Galvano Komplettset im ALU Servicekoffer, Hydrogalvanotherapie-Gerät LZ-K603, mit Spulen, Wanne, Salz und Schonern.
Artikelnummer 98999-set
299,00 EUR zzgl. Versandkosten

Bestelladresse:
www.chi-enterprise.de
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Zur Info:
Wenn Sie ein Produkt bei Chi-Enterprise oder bei www.haefnerwelt.de bestellen und unter „Gutscheincode“ das Wort Naturscheck eingeben, erhalten Sie 5 % Rabatt. Wer kein Internet hat oder ungern in Internet-Shops bestellt, kann sich direkt an uns wenden. Wir übernehmen die Bestellung gerne für Sie.

Weitere Informationen und Bestellung:
Verlag für Natur & Mensch
Michael Hoppe
Tel: 07945-943969
E-Mail: mh@naturscheck.de